Die richtige Abstimmung von Matratze und Lattenrost ist ein entscheidender Faktor für gesunden und erholsamen Schlaf . Der Lattenrost soll zusätzlich unterstützend wirken, darf aber wiederum nicht zu starr sein, um sich ständig wechselnden Schlafpositionen anpassen zu können.
Die Hauptaufgabe der Lattenroste ist die Luftzirkulation zu übernehmen.
Ideale Kombination Lattenrost/Matratze
Taschenfederkern-, Kaltschaum- und Latexmatratzen benötigen einen Lattenrost mit mindestens 26 Leisten bzw. einen maximalen Lattenabstand von 2,5 bis 3 cm. Nur so können diese Matratzen ihre guten Eigenschaften voll entfalten und die Haltbarkeit des Matratzenkerns gewährleisten.
Für Matratzen mit Bonnell-Federkern genügt im Allgemeinen eine einfache Ausführung, da aufgrund der Matratzenkonstruktion optimierende Eigenschaften nicht zum Tragen kommen und daher nur sehr bedingt die optimalen Anforderungen der Schlafforschung erreicht werden können.
Matratzen mit einem Cosi-Flex-Federkern benötigen bereits einen Rost mit mindestens 16 Leisten, um den elastischen Federkern mit wesentlich kleineren Federn zu unterstützen.
Verstellvarianten
Dabei ist es unerheblich, ob der Lattenrost mit Kopf- und Fußteilverstellung ausgestattet ist, über eine zusätzliche Verstellung im Mittelzonenbereich (individuelle Härteverstellung) oder Schulterkomfortzone verfügt.
Diese Punkte verbessern jedoch die Gebrauchseigenschaften, bieten individuelle Anpassung und erhöhen somit den Schlafkomfort.
Komfortausstattung
Verstellbare Lattenroste erhöhen den Schlafkomfort und bieten durch die Kopf- und Fußteilverstellung, Verstellung im Mittelzonenbereich (Härteverstellung) oder Schulterkomfortzone eine individuelle Anpassung. Durch die Kopfteilverstellung erspart man sich z.B. das Keilkissen, die Fußhochstellung wirkt wohltuend auf die Entlastung des Blutkreislaufes und beugt Venenleiden vor. Durch die Mittelzonenverstellung lässt sich die natürliche Form der Wirbelsäule unterstützen. Die Schulterkomfortzone kommt dem Seitenschläfer durch einen besseren Schulter-Hals-Ausgleich entgegen.
Durch die flexible Lagerung der Einzelteile wird die Körperzonenunterstützung positiv beeinflusst. |